Implantologische Konzepte
Der Ersatz eines Zahnes nach Zahnverlust durch ein Implantat stellt die Ideallösung dar. Implantate als künstliche Zahnwurzeln sind mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten in erfolgreichem Einsatz, vielfältig erforscht und sorgsam weiterntwickelt.
Ein Zahnimplantat ist ein in den Kieferknochen eingesetzter Fremdkörper (Implantat). Durch ihre Verwendbarkeit als Träger von Zahnersatz übernehmen Zahnimplantate die Funktion künstlicher Zahnwurzeln. Hierbei werden sie im Allgemeinen (über ihr Schraubgewinde) in den Kieferknochen eingedreht oder einfach eingesteckt. Sie verbinden sich innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit
Unter Suprakonstruktion ist in diesem Zusammenhang der auf den Implantaten einzugliedernde Zahnersatz zu verstehen. Zahnimplantate bestehen üblicherweise aus Titan, aber auch aus keramischen Materialien.
Implantate haben folgende Vorteile:
fester Zahnersatz, der nicht verrutscht
kein Beschleifen von Nachbarzähnen
sehr hoher Kau- und Tragekomfort
eine natürlich wirkende Zahnästhetik
langfristige Lösung für ein ganzes Leben
Indikationen für Zahnimplantate
Einzelimplantat: Zum Ersatz von einzelnen, z. B. unfallbedingt verloren gegangenen Zähnen
Implantate als Brückenpfeiler: zum Schließen von größeren Lücken
Zum Ersatz fehlender hinterer Backenzähne (Freiendsituation )
bei stark reduzierter Restbezahnung
bei unbezahnten Kiefern wobei Implantate als Stützpfeiler für Teleskope oder festsitzenden Zahnersatz eingesetzt werden.
Voraussetzungen für eine Implantatbehandlung
Ausreichendes Knochenangebot für die Implantatverankerung
Genügend Platz für den prothetischen Aufbau
Gute Mundhygiene
Regelmäßige Prophylaxe
Abgeschlossenes Kieferwachstum
Beachtung der Gegenanzeigen
Wir beraten Sie in unserer Praxis individuell. Wir arbeiten eng mit dem Kieferchirurgen und dem zahntechnischen Meisterlabor zusammen und erarbeiten für Sie eine hochästhetische Versorgung, die Ihnen das Gefühl von eigenen Zähnen zurückgibt.